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  • Wasserwacht Obergünzburg

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Aktuelles

Kreiswettbewerb spiegelt Wasserwacht-Alltag wider

120 Teilnehmende in 19 Mannschaften maßen sich beim Kreiswettbewerb der Wasserwacht Ostallgäu am 9. März 2024 im Hallenbad Obergünzburg und zeigten beeindruckende Leistungen im Schwimmen und in der Theorie

Anfeuerungsrufe, Jubel und Teamgeist dominierten den Rettungsschwimmwettbewerb der Kreiswasserwacht Ostallgäu im Hallenbad in Obergünzburg. 120 Kinder, Jugendliche und Erwachsene zeigten bei 30 Staffelwettkämpfen im Wasserbecken ihr Können. Den ganzen Winter über hatten sich die Teams auf Tauchen, Flossenschwimmen, Transport- oder Kleiderschwimmen und auf die spektakuläre Rettungsleinenstaffel vorbereitet.

„Heuer sind 19 Mannschaften aus sechs Ortsgruppen aus dem gesamten Ostallgäu am Start“, sagt Andreas Gmeindner, Vorsitzender der Kreiswasserwacht Ostallgäu. „Eigentlich könnten es noch mehr sein, doch mit jeder Schließung öffentlicher Bädern fehlen notwendige Trainingsmöglichkeiten“, bedauert er. Dies betreffe akut die Ortsgruppe Kaufbeuren-Neugablonz, die wegen der Renovierung des Hallenbades pausieren muss, und die südlichen Ortsgruppen, die seit der Schließung des Bades in Pfronten nur in Nesselwang üben könnten.

Sieger Stufe 1

  1. Füssen, 2. Buchloe, 3. Obergünzburg, 4. Obergünzburg, 5. Marktoberdorf

Noch ist die Wasserwacht Ostallgäu im Bezirk Schwaben nach Augsburg eine der Größten mit elf Ortsgruppen und fünf Schnelleinsatzgruppen. Doch mit jedem Schwimmkurs, der nicht angeboten werden könne, fehle der Nachwuchs. Dabei mangelt es nicht an Konzepten, wie man am Beispiel der Wasserwacht-Ortsgruppe Obergünzburg sieht. Nach dem ersten Schwimmkurs bieten die Wasserwacht, die TSV-Triathlon-Abteilung sowie der Schwimmclub dort ein gemeinsames Training zum Festigen der Kenntnisse an. Je nach Neigung, könnten sich begeisterte Kinder und Jugendliche dann einem der drei Vereine anschließen. „Die Wasserwacht steht für Schwimmtraining kombiniert mit Sozialkompetenzen wie Erste Hilfe, Umweltschutz und Teamarbeit“, so Thomas Mayrhans, Vorsitzender der Obergünzburger Wasserwacht. Unterstützung erfahren die Vereine zudem von der Marktgemeinde Obergünzburg in Form von großzügigen Trainingszeiten.

Sieger Stufe 2

  1. Nesselwang, 2. Füssen, 3. Obergünzburg (1), 4. Marktoberdorf, 5. Obergünzburg (2), 6. Buchloe,

Die zehnjährige Katharina ist schon länger bei der Günztaler Wasserwacht und trat mit ihrer Mannschaft in der Altersstufe 2 an. „Den Ring hoch tauchen mag ich nicht so gerne. Lieber transportiere ich eine Person durchs Wasser, auch wenn es nicht so einfach ist“, verriet sie ihre Lieblingsdisziplin und zeigte stolz auf ihren Bruder, der heuer zum ersten Mal bei den Jüngsten dabei sei und gerade den Ball durch das Wasser stieß. Franziska und Hanna waren in der Stufe 3 für Obergünzburg am Start. „Schwimmen, insbesondere Flossenschwimmen ist das Beste, danach kommen Knotenkunde und Theoriewissen“, sind sie sich einig. Im Wettkampf werden sämtliche Bereiche in Theorie und Praxis geprüft, die im Wasserwacht-Alltag eine Rolle spielen.

Sieger Stufe 3

  1. Seeg, 2. Obergünzburg, 3. Buchloe, 4. Marktoberdorf

Wolfgang Heel ist seit über 40 Jahren bei der Wasserwacht Nesselwang aktiv und war als Betreuer unterstützend vor Ort. „Ich finde, es hat alles super funktioniert“, lobte er. Vorsitzender Thomas Mayrhans weiß, welchen logistischen Aufwand es für die Ortsgruppen bedeutet, an diesem Wettbewerb teilzunehmen. „Jede Gruppe muss ihr gesamtes Material wie  Flossen, Bojen oder Rettungsleinen herbringen, Fahrer organisieren und während des Wettkampfes die Kinder und Jugendlichen betreuen.“ „Ein langer Tag“, ergänzte Claudia Ullinger lachend. Sie ist seit über 25 Jahren in der Wasserwacht Obergünzburg aktiv. „Der Kreiswettbewerb verdeutlicht, dass wir bei der Wasserwacht eine große Familie über alle Altersstufen und Funktionen hinweg sind. Das begeistert mich und motiviert mich in meinem ehrenamtlichen Engagement“, sagt Andreas Gmeindner.

Sieger Damen und Herren

Damen: 1. Obergünzburg, 2. Marktoberdorf

Herren: 1. Marktoberdorf, 2. Obergünzburg

Traditionell endete das Kreiswasserwachtschwimmen mit der Siegerehrung, die   Florian Ullinger, 2. Bürgermeister von Obergünzburg eröffnete: Wir wissen, was wir an der Wasserwacht haben. Eure Arbeit ist für das gesamte Ostallgäu wichtig.“ Kreiswasserwacht-Chef Gmeindner bedankte sich beim Helferteam der Ortsgruppe Obergünzburg für die hervorragende Organisation, bei den Kampfrichtern aus dem gesamten Ostallgäu unter Leitung von Lukas Walk aus Roßhaupten, beim Verpflegungszug der BRK-Bereitschaft Pfronten, der für das leibliche Wohl sorgte sowie bei allen Teilnehmenden.

Für die Erstplatzierten aus Füssen (Stufe 1), Nesselwang (Stufe 2) und Seeg (Stufe 3) heißt es nun fleißig weitertrainieren. Sie dürfen die Wasserwacht Ostallgäu im April auf Bezirksebene beim Sepp-Linder-Pokal in Lindenberg vertreten. Der Wanderpokal für die punktestärkste Ortsgruppe ging dieses Jahr nach Obergünzburg. Sie waren mit sieben Teams in jeder Altersstufe am Start und erkämpften sich so einen Vorsprung von knapp 3.000 Punkten gegenüber Marktoberdorf auf Platz zwei, gefolgt von Buchloe (3), Füssen, Nesselwang und Seeg.

Text und Fotos: Werbeagentur Tenambergen

 

Jugendtraining im Hallenbad 2024

Das Jugendtraining im Hallenbad startet am 20.09.23.

Näheres im Bereich Jugend und Training.

Wasserwacht Obergünzburg hält Rückblick

10. November 2023
Foto von links nach rechts: Thomas Mayrhans, Vorsitzender Wasseracht Obergünzburg, Florian Ullinger, 2. Bürgermeister, Jonathan Hämmerle (10 Jahre), Paul Kramer (70 Jahre), Karl Himmel (60 Jahre), Andreas Gmeindner (Vorsitzender Kreiswasserwacht Ostallgäu)

Die mittlerweile 555 Mitglieder starke Wasserwacht Obergünzburg blickt auf eine ereignisreiche Wachsaison zurück. Fast 700 Arbeitsstunden wurden durch die ehrenamtlichen Mitglieder der Wasserwacht-Obergünzburg geleistet, 2592 Wachstunden waren es an den Wachstationen im Hagenmoos Obergünzburg, in der Gfällmühle in Ebersbach, am Elbsee und in Dietringen am Forggensee. Dabei wurde eine Person vor dem Ertrinken gerettet sowie 16 Erste-Hilfemaßnahmen erfolgreich durchgeführt. 157 Stunden verbrachten die Mitglieder der Ortsgruppe Obergünzburg mit Sanitätsdiensten. Dabei werden für Veranstaltungen ausgebildete Sanitäter bereitgestellt, die im Ernstfall die Erstversorgung eines Patienten übernehmen können. Das traditionelle Eistauchen im Hagenmoos, die erfolgreiche Teilnahme am Kreiswasserwachtschwimmen in Kaufbeuren mit Gewinn des Wanderpokals, der Frühjahrsputz im Hagenmoos waren neben Abnahme von Rettungsschwimmabzeichen, Abbau der Spielgeräte, der Saisonabschlussfeier sowie der Teilnahme am Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr Obergünzburg die Höhepunkte der Saison 2023. Neben den Wachdienstwochenenden an Elbsee und Forggensee gab es viele Übungstauchgänge der Taucher. Vier neue Drohnenführer und zwei neue Einsatztaucher haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Ausserdem gab es Fortbildungen zum Lehrschein Ausbilder Schwimmen.

Jugendgruppe
Der Jugendleiter Martin Endraß stellte den Jahresbericht der Jugendgruppe vor in der sich die Jugendlichen im Alter von sechs bis 16 Jahren heuer mit folgenden Aktivitäten beschäftigten: Waldweihnacht im Hagenmoos, 4 Mannschaften waren beim Kreiswasserwachtschwimmen in Kaufbeuren sehr erfolgreich bei dem sich die Jugend 3 für die schwäbische Meisterschaft in Memmingen qualifizierte und dort den 4. Platz belegte. Beim Sommertraining im Hagenmoos wurde verstärkt auf Theorie und Erste Hilfe wert gelegt. Seit September findet das Training mit optimierten Trainingszeiten wieder im Hallenbad statt. Der Fackellauf beim Hagenmoosfest und das Jugendzeltlager der Ferienfreizeit waren weitere Höhepunkte.

 

Jubiläums Hagenmoosfest – 70 Jahre Wasserwacht mit Hagenmoosgeist und Fackelschwimmen
Ein Höhepunkt in diesem Jahr war das diesjährige Jubiläums-Hagenmoosfest. Bei sommerlichen Temperaturen bis tief in die Nacht war der Besucherandrang riesengroß.

Das traditionelle Fackelschwimmen wurde diesmal von Aktiven des Schwimmvereins und der Triathlonabteilung unterstützt und fand aufgrund der stimmungsvollen Darbietung großen Anklang bei den Zuschauern. Ein weiterer Höhepunkt war das Erscheinen des Hagenmoosgeistes aus den Tiefen des Bades in Begleitung des Hagenmoosmolla. Insgesamt gingen an diesem Abend über 800 Portionen Essen über den Tresen – ein neuer Rekord. Von einer großzügigen Spende der Allianz Versicherung wurde eine neue Reanimationspuppe angeschafft.

Vandalismus im Hagenmoos
Ein Ärgernis ist der immer wiederkehrende Vandalismus im Freibad Hagenmoos. Es wurde bereits des Öfteren der runde Tisch der Wasserwacht zerkratzt und Feuer auf der Terrasse gelegt. Dabei blieben jedesmal große Mengen an Müll, Zigarettenkippen und Glasscherben liegen. Aufgrund des Einsatzes von Überwachungskameras konnten nun einige Jugendliche ermittelt und Anzeige erstattet werden. Ausserdem mussten die Jugendlichen den beschädigten Tisch reparieren.

Ehrungen
Von den sieben Gründungsmitgliedern der Wasserwacht Obergünzburg, konnte nun Paul Kramer für 70 Jahre aktive Mitgliedschaft persönlich geehrt werden. Auch Robert Schorm, der am 29.10. verstorben ist, konnte die Urkunde für 70 Jahre Mitgliedschaft bereits im Juli dieses Jahres noch persönlich überreicht werden.

Der 2. Bürgermeister Florian Ullinger und der Vorsitzende der Kreiswasserwacht Ostallgäu, Andreas Gmeindner, nahmen nach Ihren Grußworten die Ehrung weiterer Mitglieder für treue Dienste im Bayerischen Roten Kreuz vor und überreichte Urkunden und Ehrennadeln:

Text und Foto: Frank Kramer

Schlittschuhlaufen im Hagenmoos – Winterglück auf Eis

14. Januar 2024

Foto: Frank Kramer

Schlittschuhlaufen ist nicht so schwer wie es aussieht und das Gleiten über Eis ist ein herrliches Gefühl. Wenn man auf dem Eis seine Runden und Pirouetten dreht und dann auch noch die Wintersonne scheint, ist das kaum zu übertreffen. Wie hier am Sonntag, 14.01.2024 in unserem idyllisch gelegenen Freibad Hagenmoos.

Grundsätzlich gelten folgende Faustregeln für die Tragfähigkeit der Eisschicht: Ab 15 cm: Einzelne Personen oder kleine Gruppen bei stehenden Gewässern. Ab 20 cm: Einzelne Personen oder kleine Gruppen bei fließenden Gewässern.

70 Jahre Wasserwacht Obergünzburg mit Rekord Hagenmoosfest

Im Sommer 1930 war es soweit, aus feuchten Wiesen entstand ein von Hand erschaffenes Freibad. Denn mit Schaufel und Pickel wurde ein Damm aufgeschüttet und das Wasser aufgestaut.

Das Hagenmoos ist seitdem als Obergünzburger Freibad, herrlich ruhig im Wald gelegen, nicht mehr wegzudenken. Seit 1953, also seit 70 Jahren, steht die Wasserwacht für die Sicherheit der Badegäste bereit.

Zu diesem 70-jährigen Bestehen der Wasserwacht Obergünzburg konnte das Hagenmoosfest am 15.07.2023 bei optimalen Wetterbedingungen stattfinden. Die zahlreichen Besucher, schätzungweise waren es an die 700, konnten den Abend im Obergünzburger Freibad bei hochsommerlichen Temperaturen genießen. Denn sogar zu Beginn des Fackelschwimmens um 22 Uhr zeigte der Thermometer immer noch 24 Grad an.

Da die Wasserwacht mit so einem großen Besucheransturm nicht gerechnet hatte gingen verschiedene Speisen und Getränke bereits am frühen Abend aus. So mussten während des laufenden Festes am Abend z.B. noch über ein Zentner Pommes, einige Flaschen Ketchup, Senf und Majo, sowie einige Kisten Bier und Cola bei ortsansässigen Supermarkten und Wirtschaften besorgt werden, da fast alles verkauft wurde.

Der Bierverkaufswagen, von dem erstmals an der oberen Liegewiese Getränke ausgeschenkt wurden, war eine neue Idee, die von den Besuchern sehr gut angenommen wurde.

Dank Unterstützung der Obergünzburger Schwimmer sowie der Triathlon Abteilung des TSV Obergünzburg konnte die Teilnehmeranzahl der Fackelschwimmer auf 42 Schwimmer erhöht werden. Somit wurde das Freibad Hagenmoos pünktlich um 22 Uhr in ein glitzerndes Lichtermeer verwandelt. Angeführt von den Fackelläufern der Wasserwacht Jugendgruppe, die das Ufer säumten, stiegen die Fackelschwimmer aus unterschiedlichen Richtungen ins Hagenmoos und zauberten unterschiedliche Figuren und Formen auf die Wasseroberfläche.

Als die Fackeln erloschen waren wurde es ein bisschen unheimlich, denn plötzlich stieg der Hagenmoosgeist aus den Tiefen des dunklen Weihers auf und erzählte einige Anekdoten über das Freibad, über seine Besucher und lobte diejenigen, die sich um den Erhalt des Bades kümmern und es sauber halten, nicht zuletzt die Wasserwacht, die für die Sicherheit der Badegäste sorgt. Und noch eine unheimliche Gestalt, nämlich der Hagenmoosmolla tauchte auf und als er brüllte konnte man spüren, dass es den einen oder die andere richtig schauderte.

Mit den Einnahmen des diesjährigen Jubiläumshagenmoosfest wird der Aufbau der Schnelleinsatzgruppe (SEG) weiter unterstützt. Es werden Materialen wie Bekleidung, Rettungsmittel und Trainingsgeräte finanziert. Ausserdem soll die Wasserwacht Jugend nicht zu kurz kommen und ein toller Ausflug organisiert werden. Darüber hinaus soll auch ein Helferfest für alle Mitwirkenden ermöglicht werden.

Wasserwacht Obergünzburg holt Gesamtsieg

Wanderpokal beim Kreiswasserwachtschwimmen geht ins Hagenmoos

Die Mannschaften der Wasserwacht OG Obergünzburg
Foto: Daniel Schwaier

Das Kreiswasserwachtschwimmen der Ostallgäuer Wasserwachten fand diesmal in Kaufbeuren statt. Mit dabei waren die Mannschaften aus Füssen, Nesselwang, Marktoberdorf, Kaufbeuren, Buchloe und Obergünzburg. Die Wasserwacht Obergünzburg war mit sechs Mannschaften am stärksten vertreten und holte mit dem Gesamtsieg den Wanderpokal ins Hagenmoos.

Diese Wettkämpfe bestehen immer aus einem schwimmerischen und einem theoretischen Teil, sowie einem Erste Hilfe Block.

Die Wasserwacht Obergünzburg hatte folgende Mannschaften gemeldet:

  • Jugend 1 (Zwei Mannschaften), 8-10 Jahre,
  • Jugend 2 11-13 Jahre,
  • Jugend 3 13-16 Jahre.
  • Gemischte Mannschaft
  • Herrenmannschaft (jüngster Teilnehmer 7 Jahre, ältester 51 Jahre).

Mit dabei waren insgesamt 10 Betreuer. Aufgrund der zahlreichen Teilnehmer wurde ein Bus eines örtlichen Busunternehmens gechartert, mit dem die Rettungsschwimmer in Kaufbeuren anreisten. 

Nach einem gemeinsamen Frühstück folgte nach dem Einschwimmen der schwimmerische Teil des Wettbewerbs im Kaufbeurer Hallenbad. Nach dem Mittagessen wurde von der Praxis zum theoretischen Teil gewechselt wofür die  Wertachtal-Werkstätten ihre Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hatten.

Die Jugend musste in folgenden Staffeln ihr Können und vor allem Schnelligkeit und Geschick unter Beweis stellen: Schwimm- und Tauchstaffel, Transport von Gymnastikbällen, Rücken und Bruststaffel, Rettungsstaffel, Rettungsbojenstaffel. Beim Erste Hilfe Teil der Jugend musste ein Kopfverband angelegt werden sowie die stabile Seitenlage richtig durchgeführt werden. Ausserdem war ein Notruf richtig abzusetzen. Die Jugend 3 musste anstelle des Kopfverbandes einen Druckverband, anlegen.

Im Theorieteil der Jugend mussten neben Wasserwachs-Wissen mit Gefahren an und in Binnengewässern und Fremdrettung auch Fragen zum Thema Blut und Blutspende beantwortet werden. Neben Erster Hilfe in Theorie und Praxis wurden auch Knoten abverlangt, die bei der Prüfung demonstriert werden mussten.

Die Erwachsenen mussten im schwimmerischen Teil folgende Staffeln absolvieren: Kombinierte Rettungsstaffel, Rettungsleinenstaffel, Rettungsschwimmstaffel, Kleiderschwimmstaffel, Taucherstaffel, Flossenschwimmstaffel

Im theoretischen Teil, also bei der Ersten Hilfe wurde eine Reanimation unter Einsatz eines AED (Automatischer externe Defibrillator) abverlangt, sowie Absetzen eines Notrufs und die Versorgung einer Kopfplatzwunde.Obwohl die Wasserwacht Obergünzburg mit sechs Mannschaften am stärksten vertreten war, konnten Sie leider keine Damenmannschaft stellen.

Aufgrund fehlender Anmeldung der anderen Ortsgruppen startete die Gemischte sowie Herrenmannschaft außer Konkurrenz. Aus demselben Grund wurde der bayerische Landeswettkampf der Erwachsenen Mannschaften, an dem die Sieger von Kaufbeuren angetreten wären, abgesagt.

Die Platzierungen der Jugendmannschaften:

Jugend 3:     1. Platz und Qualifikation für den Bezirkswettbewerb am 22./23.04.2023 in Memmingen.

Jugend 2:     5. Platz 

Jugend 1:    4. und 6. Platz

Bei den Kleinen fällt der Altersunterschied von 3 Jahren am deutlichsten ins Gewicht.